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Autolicht in dunkler Zeit

Herbst und Winter bringen es mit sich, dass Autofahrer vermehrt bei Dämmerung und im Dunkeln unterwegs sind. Obwohl das Verkehrsaufkommen nachts geringer ist, gibt es mehr Unfälle.

Laut Statistischem Bundesamt ereigneten sich im Jahr 2016 auf deutschen Straßen mehr als 74.000 von insgesamt rund 310.000 Unfällen mit Personenschaden bei Dunkelheit. Zudem fühlt sich nahezu jeder dritte deutsche Autofahrer im Dunkeln unsicher hinter dem Steuer.

Daher heißt es in der dunklen Jahreszeit im Straßenverkehr nicht nur „Augen auf“, sondern auch „Licht an“. Es gilt, rechtzeitig das Licht einzuschalten. Autofahrer riskieren sonst nicht nur ihren Versicherungsschutz, sondern auch ein Bußgeld ab 25 Euro und einen Punkt in Flensburg.

 

Der Gesetzgeber verlangt, dass die Fahrzeugbeleuchtung jederzeit vollständig funktioniert. Dabei geht es nicht nur um die Sicht des Fahrers. Denn neben der Ausleuchtung der Fahrbahn dienen Scheinwerfer und Leuchten auch dazu, das sogenannte Signalbild des Fahrzeuges zu erzeugen. So lässt sich auch im Dunkeln erkennen, ob ein Auto oder Motorrad unterwegs ist.

Daher sollte man sicherstellen, dass das Licht am Fahrzeug einwandfrei funktioniert. Die Hauswand als Testfeld reicht bei modernen Lichtsystemen nicht mehr aus.

Viele Autofahrer möchten die Leistung ihrer Scheinwerfer verbessern. Es empfiehlt sich durch die Beratung im Meisterbetrieb der Innung des KFZ-Handwerkes „Oberlausitz“ sicherzustellen, dass das neue Leuchtmittel auch zugelassen ist und zum Fahrzeug passt.

Bei Xenon oder LED-Scheinwerfern darf nur die Werkstatt ran, weil es um Systeme geht, die teilweise Hochspannung führen. Xenon-Lampen können ein ganzes Autoleben halten. Das gilt auch für LED-Rückleuchten und Scheinwerfer. Einzelne LED können jedoch nicht ersetzt werden. Bei einem Defekt wird deshalb eine komplette Einheit fällig.

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