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So gelingt die Fahrt durchs Wasser

Der Horror pur: Plötzlich verlieren die Reifen ihre Bodenhaftung, das Auto kommt ins Schwimmen und Schleudern. Aquaplaning! Jetzt heißt es Ruhe bewahren, Kupplung treten, Lenkrad mit beiden Händen festhalten, vorsichtig lenken und bremsen. Erste Anzeichen von Aquaplaning: Die ESP-Lampe leuchtet, das Lenkrad ist leichtgängig, Wassergeräusche trommeln an die Ohren.

Die Gefahr lässt sich nicht ausschließen, aber deutlich senken.

 

Oberste Regel: vorausschauend, langsam sowie mit ausreichendem Sicherheitsabstand fahren und bei Überschwemmungen das Auto am besten stehenlassen.

Auch die folgenden Maßnahmen führen sicher durch die Fluten:

naesseWichtige Verkehrszeichen. Wo das Gefahrenschild ein schleuderndes Auto zeigt oder eine Geschwindigkeitsbeschränkung in Verbindung mit dem Zusatzzeichen steht, droht Aquaplaning.

Ausreichend Profil. Im Sommer ist eine Profiltiefe von mindestens drei und im Winter von mindestens vier Millimetern nötig. Nur so kann genug Wasser durch die Rillen fließen, der Reifen haftet gut auf der Fahrbahn.

Korrekter Reifendruck. Er sollte der Bedienungsanleitung entsprechen. Ist er zu niedrig, erhöht sich die Aquaplaning-Gefahr.

Gefährliche Tunnel und Unterführungen. Bitte nicht durchqueren. Auf den großen Wasserschwall im Ansaugtrakt folgt prompt der kapitale Motorschaden.